Sursee Wärterstellwerk

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Das Prunkstück des Erlebnisbahnhof ist das Stellwerk Sursee. Es handelt sich hier um ein Stellwerk der Bauart Bruchsal J. Die ganze Anlage ist 8 Meter breit und ungefähr 6 Tonnen schwer. Unterdessen ist es schweizweit die einzige Bruchsal J Anlage, die aus Freigabewerk und Wärterstellwerk besteht, und noch voll betriebsfähig ist.


Gleisbild des Wärterstellwerks.


Rechter Teil des Felderblocks für den Bahnhofsblock.


Linker Teil des Felderblocks für den Bahnhofsblock. Ganz links der Streckenblock
nach Nottwil.


Inzwischen hat der Felderblock andere Schilder bekommen, die den
ursprünglich verwendeten exakt nachempfunden sind.


Signalhebel mit den dazugehörigen Hebelsperren.


Verschlusslineale und Weichenhebel.


Verschlusslineale und Weichenhebel im Detail.


Verschlüsse des Bahnhofblocks.


Geöffneter Verschlusskasten im Bereich der Fahrstrassenhebel und des
Bahnhofblocks.


Die Signalhebel sind über einen Hebelmechanismus mit dem Linealkasten
verbunden. Auf diesem Foto ist zu sehen, wie der in den Kasten ragende
Hebel durch einen Mechanismus mechanisch blockiert ist. Der Signalhebel
kann somit nicht umgelegt werden.


Inzwischen wurde die dazugehörige Fahrstrasse eingestellt. Die Welle
hat sich durch die damit ausgelöste Verschiebung des betreffenden
Lineals leicht abgedreht und damit die Blockierung des Signalhebels gelöst.


Nun kann der Signalhebel umgelegt werden. Dadurch wird der dazugehörige
Hebel weiter in den Linealkasten gedrückt. Auf diese Weise wird nun
die Welle und damit der Fahrstrassenhebel mechanisch blockiert. Erst wenn
der Signalhebel wieder in der Ausgangsposition ist, wird diese Blockierung
wieder gelöst.


Hier können die Gleisbelegungen simuliert werden.


Weichenhebel.


Felderblock, zwecks Neuanstrich geöffnet.


Detailansicht der Blockfelder.


Blick über die Verschlüsse unterhalb des Bahnhofblocks und der
Fahrstrassenhebel.


Die Verschlüsse haben einen unterschiedlichen Aufbau; je nachdem,
ob sie zum Auflösen der Fahrstrasse zuvor vom Freigabewerk
entsperrt werden müssen ...


... oder eben nicht.


Das Stellwerk bei originaler Betriebsbeleuchtung.


Signalhebel und Felderblock bei originaler Betriebsbeleuchtung.


Dieses Signal wird ebenfalls vom Stellwerk aus bedient.


Gehörten früher zu jedem Bahnhof: die Abläutglocken.


Diese müssen öfters mal aufgezogen werden.


Im Winter sorgen die Kanonenöfen für wohlige Wärme.


Doch dafür müssen sie mit Kohle aus dem Keller...


...gefüttert werden.


Im Keller ist der Kohlevorrat für den Kanonenofen, samt Kohleschaufel.